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Objektive Hermeneutik als rekonstruktive Forschungsmethodik in den Sozial- und Verhaltenswissenschaften

Detlef Garz, Uwe Raven

pp. 1-25

Die Darstellung der von Ulrich Oevermann im Zeitraum von über vierzig Jahren entwickelten objektiven Hermeneutik erfolgt in zwei Schritten. Zunächst geht es um methodologische Überlegungen, die dazu dienen, die Methode zu fundieren. Dazu werden die begrifflichen Zusammenhänge von Erfahrung und Erkenntnis, Rekonstruktion und Sequenzialität und von sinnstrukturierter Wirklichkeit und objektivem Sinn entfaltet. Im zweiten Teil der Ausführungen wird die objektive Hermeneutik als Kunstlehre wissenschaftlich-methodischen Arbeitens skizziert. Es geht dabei sowohl um die Akteur/innen als auch vor allem um die konkreten Vorgehensweisen und leitenden Prinzipien der Rekonstruktionsarbeit. Eine kurze Schlussbemerkung widmet sich den potenziellen Einsatzstellen der objektiven Hermeneutik.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-18387-5_60-1

Full citation:

Garz, D. , Raven, U. (2018)., Objektive Hermeneutik als rekonstruktive Forschungsmethodik in den Sozial- und Verhaltenswissenschaften, in G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie, Dordrecht, Springer, pp. 1-25.

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