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200211

(2019) Handbuch visuelle Kommunikationsforschung, Dordrecht, Springer.

Theoretische Perspektiven auf mediale Geschlechterbilder

Tanja Maier, Martina Thiele

pp. 1-17

Das Doing Gender und die symbolische Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit in und durch Medien sind für die sich seit den 1970er-Jahren im deutschsprachigen Raum etablierenden Gender Media Studies zentral. Dabei ist im deutschsprachigen Raum nicht nur die stärker sozialwissenschaftlich orientierte Kommunikationswissenschaft als "kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung" mit dem Zusammenhang von Kommunikation, Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht befasst, sondern auch die geistes- und kulturwissenschaftlich verortete Medienwissenschaft. Im Folgenden wird von Gender Media Studies die Rede sein (Lünenborg und Maier 2013, Gender Media Studies, Eine Einführung), um transdisziplinäre wie transnationale Perspektiven zu ermöglichen. Der Beitrag liefert zunächst einen Überblick über frühe kommunikationswissenschaftliche Studien zu Geschlechterbildern und -stereotypen. Daran anschließend werden verschiedene Theorien, Ansätze und Perspektiven innerhalb der transdisziplinären Forschungsfelder Visuelle Kommunikationsforschung und Geschlechterforschung vorgestellt. Abschließend werden Herausforderungen der Gender Media Studies mit Blick auf die Forschung zu Geschlechterbildern und Medien diskutiert.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-06738-0_14-2

Full citation:

Maier, T. , Thiele, M. (2019)., Theoretische Perspektiven auf mediale Geschlechterbilder, in K. Lobinger (Hrsg.), Handbuch visuelle Kommunikationsforschung, Dordrecht, Springer, pp. 1-17.

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