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204478

(2014) Kultursoziologie im 21. jahrhundert, Dordrecht, Springer.

Kognitionswissenschaftliche Sozial- und Kulturtheorien

Frithjof Nungesser , Jens Loenhoff

pp. 27-41

Das Boxen gilt als » noble art « und » sweet science «; für manche ist es ein » Handwerk « oder gar eine Form » mönchischer Askese «, andere betrachten es hingegen schlicht als stupide, brutale oder sexistische Prügelei. Dieser schillernde Charakter scheint aber nur zum Teil zu erklären, warum das Boxen auf die Soziologie immer wieder eine gewisse Faszination ausgeübt hat. Bei genauerer Betrachtung scheint es eher so zu sein, dass sich recht verschiedene » Faszinationspole « für die soziologische Beschäftigung mit der pugilistischen Praxis identifizieren lassen und dass sie entsprechend aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-03225-8_3

Full citation:

Nungesser, F. , Loenhoff, J. (2014)., Kognitionswissenschaftliche Sozial- und Kulturtheorien, in J. Fischer & S. Moebius (Hrsg.), Kultursoziologie im 21. jahrhundert, Dordrecht, Springer, pp. 27-41.

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