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Die Einfühlungslehre in den "Cartesianischen Meditationen" und ihr Hintergrund

Ichiro Yamaguchi

pp. 75-98

Nach der Veröffentlichung von Husserls Nachlass über die Intersubjektivitätstheorie ist uns ihr über dreissig Jahre langer Entwicklungsprozess in Verflechtung mit anderen Problemfeldern gegeben. Ich möchte zuerst diesen ganzen Bereich in zwei Perioden, nämlich in eine bis zur Zeit der 'Cartesianischen Meditationen' und in die andere danach entwickelte Phase scheiden, weil ich denke, dass schon Husserls Versuch in den CM die Hauptgedanken über die Begründung der Intersubjektivität enthalten, und durch eine Betrachtung ihrer Entwicklung bis zu den CM der ganze damalige Zusammenhang seiner Lösungsversuche und ihre Schwierigkeiten verdeutlicht werden können. In der Hervorhebung des Hauptcharakters seiner Intersubjektivitätslehre und ihrer Schwierigkeit in den CM und ihrem Hintergrund werden sich zugleich die Hauptlinien der späteren Entfaltung dieser Problematik in den dreissiger Jahren zeigen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-009-7447-0_6

Full citation:

Yamaguchi, I. (1982). Die Einfühlungslehre in den "Cartesianischen Meditationen" und ihr Hintergrund, in Passive Synthesis und Intersubjektivität bei Edmund Husserl, Dordrecht, Kluwer, pp. 75-98.

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