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(2016) Gewalt sei ferne den Dingen!, Dordrecht, Springer.
Teacher, preacher, politician
the threefold office of Christ as a key to the thoughts of Comenius
Hans van der Linde
pp. 137-148
In seinem Einführungsessay zum zweiten Teil der vorliegenden Publikation gibt der Autor zunächst ein kurzes Porträt seines Vaters, des Pastors und Theologen der Utrecher Universität, Jan Marinus van der Linde. Dies ist ihm jedoch nur von sekundärer Wichtigkeit. Bedeutsamer erscheint es ihm, die pansophische Idee der Welt als einer Schule, einer Kirche und eines Gottesstaates vorzustellen. Als Lehrer stellt Comenius die Bedeutung des Wissens und der Frömmigkeit heraus, wie sie für die Vorbereitung auf das ewige Leben notwendig sind. Als Pastor verweist er auf den Glauben und auf das Beispiel Jesu Christi. Christus macht es möglich, das Paradies auf Erden wiederherzustellen. Als politischer Denker wünscht sich Comenius eine faire und sozial verpflichtete Gesellschaft auf der Grundlage des Christentums. Er ist dabei davon überzeugt, dass die Menschheit nicht in der Lage ist, aus eigener Kraft die Verhältnisse zum Besseren zu wenden. Nur Christus kann das, indem er den Menschen die richtigen Wege zeigt.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-08261-1_7
Full citation:
van der Linde, H. (2016)., Teacher, preacher, politician: the threefold office of Christ as a key to the thoughts of Comenius, in W. Goris (Hrsg.), Gewalt sei ferne den Dingen!, Dordrecht, Springer, pp. 137-148.
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