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Metaphysische Begründungen

Claudia Reitinger

pp. 89-94

Wie sich in der bisherigen Darstellung gezeigt hat, spielt die Transzendenz in Frankls Denken eine bedeutende, oftmals begründende Funktion. In gebündelter Form fasst Frankl diese Teile in "Der unbewusste Gott" zusammen. Er stellt hier dem unbewusst Triebhaften eine unbewusste Religiosität und Gottbezogenheit des Menschen zur Seite: Der Mensch ist als Wesen, das Anteil an der geistigen Welt hat, – zumindest unbewusst – immer schon auf Gott bezogen und kann sich nur von der Transzendenz her verstehen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-22026-6_5

Full citation:

Reitinger, C. (2018). Metaphysische Begründungen, in Zur anthropologie von logotherapie und existenzanalyse, Dordrecht, Springer, pp. 89-94.

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