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(2018) Ergotherapie individualisiert Gestalten, Dordrecht, Springer.
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff des Lernens. Hierbei spielt die Plastizität des Gehirns eine entscheidende Rolle. Durch die Ausbildung neuronaler Vernetzungen gelingt es, geschädigte oder unterentwickelte Hirnareale in ihrer Funktion teilweise zu kompensieren. In diesem Falle haben interne und externe Faktoren einen starken Einfluss auf diese Entwicklung. Um das Thema des Lernens zu vervollständigen, werden in diesem Kapitel die Zusammenhänge zwischen dem Hirnareal der Amygdala, der klassischen und operanten Konditionierung, dem Rosenthal- und dem Flow-Effekt näher erklärt. Am Ende des Kapitels zeigt sich die Bedeutung der Zieldefinition innerhalb einer Behandlung. Die Wirkung eines geäußerten Ziels durch den Patienten wird anhand eines 5-minütigen EEG-Protokolls bildhaft veranschaulicht. Diese Sequenz entstand in der eigenen Praxis mit dem Neurofeedbackverfahren.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-662-55478-4_4
Full citation:
Peters, B. (2018). Der Begriff "Lernen" im Kontext des K.U.R-Konzepts, in Ergotherapie individualisiert Gestalten, Dordrecht, Springer, pp. 45-107.
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