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197497

(2019) Computerspiele, Dordrecht, Springer.

Historische Spieldiskurse

Tobias C. Breiner

pp. 93-101

Das Spiel wurde in der Geschichte unterschiedlich bewertet. Manche Philosophen sahen es lediglich als infantile Zeitverschwendung an, andere dagegen als spirituellen Akt. Zwischen diesen Extremen gab es allerlei Zwischenschattierungen. Zum besseren Verständnis der allgemeinen Spielpsychologie ist die Kenntnis der historischen Diskurse hilfreich.Insbesondere die diesbezüglichen Einstellungen von Platon, Quintilian und Herodot, John Locke, Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Schiller, Friedrich Wilhelm August Fröbel, Berthold Otto, Ludwig Gurlitt, Fritz Gansberg, Georg Kerschensteiner, Kurt Hahn, Heinrich Scharrelmann, Maria Montessori und Ovide Decroly, Karl Bühler, Hans Scheuerl, Mihaly Csikszentmihalyi, Siegbert A. Warwitz, Johan Huizinga und Gordon M. Burghardt werden kurz in diesem Kapitel behandelt.Am Schluss wird auf verschiedene Definitionsversuche zum Thema Spielen eingegangen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-662-57895-7_5

Full citation:

Breiner, T. C. (2019). Historische Spieldiskurse, in Computerspiele, Dordrecht, Springer, pp. 93-101.

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