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197986

(2018) Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler.

Medialität

Jan Georg Schneider

pp. 272-281

Im Zuge der intensiven Debatten um den Medienbegriff avanciert auch ›Medialität‹ spätestens seit den 1990er Jahren zu einem Schlüsselkonzept der Kulturwissenschaften. Im vorliegenden Beitrag soll zum einen historisch herausgearbeitet werden, warum ›Medialität‹ diese zentrale Bedeutung erlangte und welche unterschiedlichen Auffassungen, auch Widersprüche, sich darin zeigten, wie mit dem Problem der Medialität umgegangen wurde (Abschnitt 2). Zum anderen soll in einem zweiten Schritt verdeutlicht werden, wie ›Medialität‹ und ›Medium‹ in verschiedenen Forschungsrichtungen der pragmatisch orientierten Linguistik, speziell in der Medienlinguistik, heute konzeptualisiert werden (Abschnitt 3). Im vierten Abschnitt des Beitrags diskutiere ich dann abschließend einige Abgrenzungsprobleme, indem ich ›Medialität‹ zu alternativen, ergänzenden oder konträren Begriffen wie ›(Multi-)Modalität‹, ›Intermedialität‹ und ›Intertextualität‹ in Beziehung setze.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-04624-6_27

Full citation:

Schneider, J. (2018)., Medialität, in F. Liedtke & A. Tuchen (Hrsg.), Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler, pp. 272-281.

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