Repository | Book | Chapter

198161

(2012) Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Moderation, Gesprächsaufbau und Dynamik in Fokusgruppen

Christina Benighaus, Ludger Benighaus

pp. 111-132

Fokusgruppen arbeiten Argumente und deren Standfestigkeit in einem Diskussionsprozess innerhalb einer Gruppe heraus. Sie bieten damit deutlich umgangreichere Argumentationsstränge als das Einzelinterview. Um so wichtiger ist aber die Begleitung und Interaktion im Gruppenprozess. Die Moderation einer Fokusgruppe sollte daher die Interaktion und Dynamik der Gruppe aufgreifen, steuern und einbinden. Ein Gesprächsleitfaden, der verschiedene Phasen der Gruppenprozesse berücksichtigt, gilt als Erfolgskriterium für aussagekräftige Ergebnisse.Die Autoren bieten dem Leser hierzu einen Ablauf an, der die Interaktion und Dynamik in der Gruppe berücksichtigt. Arbeitsfragen und Gesprächsleitfaden können darin integriert werden. Zudem werden Kriterien der guten Moderation vorgestellt und Hinweise für die Gesprächsführung gegeben.Das Praxisbeispiel geht auf eine Serie von Fokusgruppen aus dem Jahr 2011 zur Wahrnehmung der Fusionstechnologie als neue Energieform ein. Die Fokusgruppen bestanden aus Journalisten, Bürgern und Studierenden mit technischem Hintergrund.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19397-7_6

Full citation:

Benighaus, C. , Benighaus, L. (2012)., Moderation, Gesprächsaufbau und Dynamik in Fokusgruppen, in M. Schulz, B. Mack & O. Renn (Hrsg.), Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 111-132.

This document is unfortunately not available for download at the moment.