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(2018) Fülle des Lauts, Stuttgart, Metzler.
Seit Beginn der Moderne – hier verstanden als Makroepoche, also etwa seit dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts – sind in der deutschsprachigen Kultur immer wieder Klagen über den gegenwärtigen Zustand der Literatur und insbesondere der Lyrik zu hören. Oft wird dieser Zustand auf die Erfindung des Buchdrucks zurückgeführt: Mit diesem mediengeschichtlichen Einschnitt sei Entscheidendes unwiederbringlich verloren gegangen. Einer derjenigen, die solche Klagen führen, ist Herder.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-04597-3_2
Full citation:
von Ammon, F. (2018). Prolog: Wider die monomediale Halbheit, in Fülle des Lauts, Stuttgart, Metzler, pp. 25-46.
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