199522

Springer, Dordrecht

2017

363 Pages

ISBN 978-3-658-18264-9

Erfahrung als Transformationsprozess

eine empirische Untersuchung am Gegenstand des Übergangs zur Vaterschaft

Jörg Fertsch-Röver

Jörg Fertsch-Röver zeigt anhand des Übergangs zur Vaterschaft, dass für die Bewältigung von Krisen- bzw. Bildungsprozessen und die damit verbundene Aneignung neuer Erfahrungen der Zugang zur eigenen Positionalität innerhalb eines neuen Erfahrungszusammenhangs eine zentrale Rolle spielt. Vor dem Hintergrund eines skizzierten Strukturmodells von Familie und Ergebnissen aus der Theory-of-Mind-Forschung entwickelt der Autor die These, dass das Subjekt sich diesen Zugang zur eigenen Positionalität vor allem innerhalb der familiären Strukturdynamik aneignet. Die hier vorgenommene Rekonstruktion von Erfahrungsprozessen bietet damit eine theoretische Alternative zu den drei einflussreichsten Erfahrungs- und Lernparadigmen - dem Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus -, die aufgrund ihrer dualistischen Grundkonzeption Schwierigkeiten haben, die Entstehung und Aneignung des Neuen zu erklären.

Der Inhalt

Die Zielgruppen

Der Autor

Dr. Jörg Fertsch-Röver ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sonderpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Publication details

Full citation:

Fertsch-Röver, J. (2017). Erfahrung als Transformationsprozess: eine empirische Untersuchung am Gegenstand des Übergangs zur Vaterschaft, Springer, Dordrecht.

Table of Contents

Einleitung

Fertsch-Röver Jörg

11-27

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Schlussfolgerungen

Fertsch-Röver Jörg

297-341

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