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200176

(2015) Erziehungswissenschaftliche Diskursforschung, Dordrecht, Springer.

Geschlechterpositionierungen in der Schule

Monika Jäckle

pp. 107-121

Die diskursive Konstruktion von Subjektivität erfordert eine Analyse von Machtverhältnissen in und durch diskursive Anrufungs- und Positionierungspraxen. Daran knüpft dieser Artikel an und befasst sich mit den diskursiven Prozessen der Geschlechtersubjektivation im Genderregime Schule: So steht das Verhältnis institutionalisierter Geschlechter( re-)produktionen mit subjektiven Erfahrungs- und Erlebensweisen im Vordergrund, welches sich am ‚Schauplatz Subjektivität" verdichtet und konstelliert (vgl. Weedon 1991: 49 ff.). Das Interesse für die diskursive Konstruktion des Subjekts verlangt den Blick auf die Geschlechterpositionierungen zu richten, die geschlechtliche Seinsweisen ins Leben zeichnen und Wirkungen auf das ‚Innere" erzielen, auf die strukturierenden Modi des Wahrnehmens, Denkens, Fühlens und Handelns der jeweiligen diskursiven Geschlechterfigur.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-18738-9_5

Full citation:

Jäckle, M. (2015)., Geschlechterpositionierungen in der Schule, in S. Fegter, F. Kessl, A. Langer, M. Ott, D. Rothe & D. Wrana (Hrsg.), Erziehungswissenschaftliche Diskursforschung, Dordrecht, Springer, pp. 107-121.

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