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201553

(2013) Kommunikativer Konstruktivismus, Dordrecht, Springer.

Der Kommunikative Konstruktivismus als Weiterführung des Sozialkonstruktivismus

eine Einführung in den Band

Reiner Keller , Hubert Knoblauch, Jo Reichertz

pp. 9-21

Seit den 1960er Jahren hat sich in der gesamten westlichen Wissenschaft eine Denkweise ausgebreitet, die man als "konstruktivistisch" bezeichnet. Diese Denkweise reicht von der "Erlanger Schule" der Philosophie über die Psychologie (z. B. Watzlawick) bis weit hinein in die Naturwissenschaften, wo etwa der "radikale Konstruktivismus' in großer Breite Eingang fand. Auch die Sozialwissenschaft und hier vor allem die Soziologie hat mehrheitlich die konstruktivistische Wende vollzogen. Selbst wenn man in Deutschland irrtümlich erst an Luhmann denkt, wenn von "Konstruktivismus' die Rede ist, waren es doch Peter Berger und Thomas Luckmann, die mit ihrem Buch zur "gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit" im Jahre 1966 (deutsch: 1970) einen der ersten systematischen theoretischen Beiträge unter dem Titel der Konstruktion überhaupt vorlegten (und damit auch die Wissenssoziologie neu begründeten).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19797-5_1

Full citation:

Keller, R. , Knoblauch, H. , Reichertz, J. (2013)., Der Kommunikative Konstruktivismus als Weiterführung des Sozialkonstruktivismus: eine Einführung in den Band, in R. Keller, J. Reichertz & H. Knoblauch (Hrsg.), Kommunikativer Konstruktivismus, Dordrecht, Springer, pp. 9-21.

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