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204526

(2010) Dimensionen und Konzeptionen von Sozialität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Die Logik des Sozialen

Entwurf einer intentional-relationalen Sozialtheorie

Rainer Schützeichel

pp. 339-376

Anton mag Maria. Anton möchte Maria eine Freude machen und lädt sie zu einem Frühstück ein. Er kauft ein, bereitet alles vor, aber dann erreicht ihn ihr Anruf. Sie sei leider erkrankt. Anton findet das schade und frühstückt notgedrungen alleine. Am Abend sind Anton und Maria in ihrem Lieblingslokal eingeladen. Dort findet ein Tanzwettbewerb statt. Anton hofft, dass Maria wieder gesund ist, denn im Gegensatz zum Frühstücken kann man alleine keinen Walzer tanzen. Anton und Maria können nur gemeinsam einen Walzer tanzen. Aber Anton hofft nicht nur, dass Maria kommen kann, sondern dass trotz des schlechten Wetters auch andere Paare kommen. Denn selbst dann, wenn Maria gesundet und sie gemeinsam tanzen könnten, könnten sie immer noch keinen Tanzwettbewerb veranstalten. Dafür braucht man noch andere Teilnehmer. Schließlich findet der Wettbewerb statt, aber leider belegen Anton und Maria nicht den ersten Platz. Anton ist zwar der Meinung, er habe sich recht passabel bewegt, aber Maria und die Juroren haben es eher als ein "auf die Füße treten" interpretiert. Anton möchte sich entschuldigen und beabsichtigt, Maria ein Geschenk zu machen. Er fragt Marias Freundin um Rat, was er ihr denn schenken könne. Sie empfiehlt ihm, eine Brosche zu kaufen. Er sucht ein Juweliergeschäft auf, findet eine hübsche Brosche und schenkt sie Maria.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-92519-6_18

Full citation:

Schützeichel, R. (2010)., Die Logik des Sozialen: Entwurf einer intentional-relationalen Sozialtheorie, in G. Albert, R. Greshoff & R. Schützeichel (Hrsg.), Dimensionen und Konzeptionen von Sozialität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 339-376.

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