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205204

(2019) Sehen lernen und verlernen, Dordrecht, Springer.

Sehen (ver)lernen

Susanne Gottuck, Paul Mecheril

pp. 1-21

Wenn wir sehen, betrachten, blicken, oder glotzen, gucken, schauen, starren, stieren (https://de.wiktionary.org/wiki/sehen), dann nehmen wir die Dinge, die Umgebung und uns selbst im visuellen Sinn, vornehmlich mit den Augen wahr. Im Kinderspiel "Ich sehe was, was Du nicht siehst" wird diese visuelle Praxis eingeübt und reflexiv zum Thema, und jede, die dieses Spiel je gespielt hat, weiß, wie vergnüglich die Macht ist, etwas zu sehen, was andere nicht sehen, insbesondere dann, wenn die Asymmetrie zum Mittelpunkt der Kommunikation wird. Sehen ist Macht – ein Kinderspiel.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-19496-3_1

Full citation:

Gottuck, S. , Mecheril, P. (2019)., Sehen (ver)lernen, in S. Gottuck, I. Grünheid, P. Mecheril & J. Wolter (Hrsg.), Sehen lernen und verlernen, Dordrecht, Springer, pp. 1-21.

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