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208964

(2010) Handbuch Gattungstheorie, Stuttgart, Metzler.

Die Gattungstheorie zählt zu den Kernbereichen literaturwissenschaftlicher Grundlagenforschung und macht daher nicht an Disziplinengrenzen halt: Die Problemkonstellationen und Fragestellungen (Begriffsbildung und Terminologie, Klassifizierung und Gattungsbestimmung, Historisierung) sowie die Antworten, die die germanistische, romanistische, slawistische oder komparatistische Gattungsforschung darauf gegeben haben, sind für die anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft prinzipiell gleichermaßen relevant wie die innerhalb der Anglistik und Amerikanistik entwickelten Ansätze (vgl. z. B. Strelka 1978, Fowler 1982). Einschränkend ist allerdings hinzuzufügen, dass im anglo-amerikanischen Sprachraum meist nur diejenigen Studien rezipiert werden, die in englischer Übersetzung vorliegen (vgl. etwa die Auswahl relevanter Theorien bei Duff 2000).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-00509-0_8

Full citation:

Nünning, A. , Sommer, R. , Komfort-Hein, S. , Zymner, R. , Lamping, D. , Marx, W. , Kubin, W. , Knoblauch, H. , Schnettler, B. , Adamzik, K. , Zimmermann, R. (2010)., Gattungsforschung disziplinär, in R. Zymner (Hrsg.), Handbuch Gattungstheorie, Stuttgart, Metzler, pp. 253-309.

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