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(2018) Hören als Praxis, Dordrecht, Springer.
Das Feld des Auditiven findet sich seit Längerem durch die verfügbar gewordenen medialen Reproduktionstechnologien in Bewegung gesetzt. Im 20. Jahrhundert werden Wahrnehmungschancen durch die auditive Medienkunst immer wieder auf spektakuläre Weise thematisiert und in klangkünstlerischen Anordnungen erprobt. Zusätzlich vollzieht sich gegenwärtig durch die Miniaturisierung und Tragbarkeit der Abspielgeräte und Kopfhörer sowie das wachsende Angebot auditiv wahrnehmbarer Medieninhalte ein weitaus weniger spektakulärer, unmittelbar im Alltag der Menschen stattfindender Wandel.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-19654-7_1
Full citation:
Schulz, M. (2018). Einleitung: Ausgangsbeobachtung und Zielsetzung der Studie, in Hören als Praxis, Dordrecht, Springer, pp. 1-34.
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