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(2006) Kultur. Theorien der Gegenwart, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

George Ritzer

Die McDonaldisierung von Gesellschaft und Kultur

Matthias Junge

pp. 259-266

In der amerikanischen Soziologie ist George Ritzer eine der herausragenden soziologischen Theoretiker mit einer starken Orientierung an der Erfassung und Beschreibung der Realität der amerikanischen Gesellschaft. George Ritzer arbeitet am Institut für Soziologie der Universität von Maryland und ist dort hauptsächlich mit dem Gebiet der soziologischen Theorie und dem zusätzlich in den letzten Jahren neu aufgenommenem Forschungsthema der Konsumforschung beschäftigt. Sein wissenschaftlicher Weg nahm den Ausgang von Studien zur Arbeitsund Organisationssoziologie und ging dann über zu Analysen der soziologischen Theorie in metatheoretischer Absicht. Diese metatheoretische Absicht diente dazu, eine Systematik zum Vergleich und zur Analyse unterschiedlicher theoretischer Traditionen zu entwickeln, um der multiparadigmatischen Struktur des theoretischen Denkens in der Soziologie gerecht zu werden, ohne diese durch eine vereinheitlichende Tendenz zu vernichten. Seit den 90er Jahren hat er sich dann, nach dem öffentlichkeitswirksamen Auftakt mit seinen Thesen zur McDonaldisierung der Gesellschaft, vorwiegend kulturtheoretischen und kultursoziologischen Fragen zugewandt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-90017-9_21

Full citation:

Junge, M. (2006)., George Ritzer: Die McDonaldisierung von Gesellschaft und Kultur, in S. Moebius & D. Quadflieg (Hrsg.), Kultur. Theorien der Gegenwart, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 259-266.

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