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218504

(2017) Handbuch Rechtsphilosophie, Stuttgart, Metzler.

Konstruktion und Kritik im Recht

Eric Hilgendorf

pp. 216-221

›Konstruktion und Kritik‹ (nach Albert 1972) ist ein dem Kritischen Rationalismus (dazu Ottmann 2012, 131 ff.; Reese-Schäfer 2012, 257 ff.; Salamun 1990; Waschkuhn 1999; speziell zu Popper vgl. Keuth 2000; zu Albert Hilgendorf 1997 und Paitlová 2015; vgl. auch die Sammelbände von Neck/Stelzer 2013; Pies/Leschke 1999 und Sievering 1989 sowie die begriffsorientierte Aufarbeitung bei Niemann 2006) entstammendes Grundkonzept für Problemlösungen jeder Art. Es tritt an die Stelle des klassischen Begründungsdenkens, also der Vorstellung, eine These oder eine Position müsse, um anerkennungsfähig zu sein, durch Rückgang auf eine sichere Basis ›begründet‹ werden.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-05309-1_32

Full citation:

Hilgendorf, E. (2017)., Konstruktion und Kritik im Recht, in E. Hilgendorf & J. C. Joerden (Hrsg.), Handbuch Rechtsphilosophie, Stuttgart, Metzler, pp. 216-221.

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