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(2013) Raumbezogene qualitative Sozialforschung, Dordrecht, Springer.
Zur Methodologie und Performativität qualitativer visueller Methoden
Die Beispiele der Autofotografie und reflexiven Fotografie
Peter Dirksmeier
pp. 83-101
Wenn Geographen über qualitative Methoden nachdenken, gehen sie unbewusst zurück zu den Wurzeln ihres Faches als akademische Disziplin. Die wissenschaftliche Geographie wurde an ihrem Beginn von qualitativen Meth-oden bestimmt, die jedoch im Vergleich zu heute einen informellen oder allge-meinen Charakter aufwiesen. Ihr Kennzeichen war eine intermediäre Position zwischen den in der heutigen Hochschulgeographie getrennten Sphären der Phy-sischen Geographie und der Humangeographie. Dies zeigt sich beispielsweise in der klassischen Länderkunde oder in der Regionalen Geographie, zwei Spiel-arten akademischer geographischer Forschung, denen sowohl naturwissen-schaftliche als auch kulturwissenschaftliche Methoden nicht fremd waren (Schultz 2005).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-93240-8_4
Full citation:
Dirksmeier, P. (2013)., Zur Methodologie und Performativität qualitativer visueller Methoden: Die Beispiele der Autofotografie und reflexiven Fotografie, in E. Rothfuß & T. Dörfler (Hrsg.), Raumbezogene qualitative Sozialforschung, Dordrecht, Springer, pp. 83-101.
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