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Michael Lynch

Touching paper(s) – oder die Kunstfertigkeit naturwissenschaftlichen Arbeitens

Björn Krey

pp. 171-180

Im Folgenden soll Michael Lynchs Beitrag zur Wissenschafts- und Technikforschung diskutiert werden. Dieser liegt insbesondere darin begründet, wissenschaftliche Praktiken als alltägliche akademische Aktivitäten zu untersuchen. Der Titel dieses Textes – "Touching paper(s)" – verweist auf zwei eng miteinander verbundene Anliegen dieses Forschungsprogramms: Zum einen geht es darum, die verschiedenen graphischen Dokumente und Repräsentationen wissenschaftlicher Arbeit analytisch in die Hand zu nehmen und zu fragen, wie diese zu Objekten lokaler Praxis gemacht werden. Und zum anderen soll die soziologische Beschreibung – das analytische ,Papier"– als Forschungsinstrument fungieren, das Schreibende und Lesende mit dem untersuchten Phänomen ,in Kontakt" bringt. Die theoretische Fundierung und empirische Ausrichtung dieses Programms formuliert Lynch in den Büchern "Art and artifact in laboratory science" (1985) und "Scientific practice and ordinary action" (1997), auf die sich die folgende Diskussion konzentriert.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19455-4_14

Full citation:

Krey, B. (2014)., Michael Lynch: Touching paper(s) – oder die Kunstfertigkeit naturwissenschaftlichen Arbeitens, in D. Lengersdorf & M. Wieser (Hrsg.), Schlüsselwerke der Science & Technology Studies, Dordrecht, Springer, pp. 171-180.

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