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(2017) Hybride Events, Dordrecht, Springer.
Sorbische "Massenszenen" zwischen Politischer Indienstnahme und Kollektiver Identitätsstiftung
Theresa Jacobs
pp. 63-76
In der Tanzlandschaft der DDR spielten neben Klassischem Ballett und Tanztheater auch Folklore und Volkstanz eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Ende des Zweiten Weltkriegs war mit der sich neu formierenden Gesellschaftsform die Politisierung der Volkskultur ein wichtiges Ziel zur Etablierung und Durchsetzung der neuen Staatsstrukturen. Nach sowjetischem Vorbild wurde die Kultur "politisch und ideologisch reglementiert, bolschewisiert und säkularisiert, man entdeckte ‚Volksbildung" und ‚kulturelle Massenarbeit"" (Walsdorf 2010, S. 138f.).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-16825-4_7
Full citation:
Jacobs, T. (2017)., Sorbische "Massenszenen" zwischen Politischer Indienstnahme und Kollektiver Identitätsstiftung, in G. Betz, R. Hitzler, A. Niederbacher & L. Schäfer (Hrsg.), Hybride Events, Dordrecht, Springer, pp. 63-76.
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