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(2014) Die Sozialität des Erinnerns, Dordrecht, Springer.
Das Über-Leben der Dinge
Ansätze einer materialen Gedächtnistheorie in Postkonfliktgesellschaften
Valentin Rauer
pp. 59-83
Der Beitrag bietet eine Ergänzung der akteurszentrierten Perspektive auf das Erinnern in Postkonfliktgesellschaften an und zeigt, indem er die Objekte in den Blick nimmt, welche Dinge die Erinnerung an schlimme Vergangenheit am Leben erhalten. Die Analyse der materialen Spuren vergangener Konflikte befasst sich mit der Reibung, die infolge der In- und Exklusion der Objekte aus der öffentlichen Erinnerung entsteht. Durch die Integration der Akteur-Netzwerk-Theorie liefert er eine Erweiterung der gedächtnissoziologischen Perspektive auf die Analyse des Gedächtnisdilemmas von Postkonfliktgesellschaften.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-03470-2_4
Full citation:
Rauer, V. (2014)., Das Über-Leben der Dinge: Ansätze einer materialen Gedächtnistheorie in Postkonfliktgesellschaften, in O. Dimbath & M. Heinlein (Hrsg.), Die Sozialität des Erinnerns, Dordrecht, Springer, pp. 59-83.
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