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223364

(2016) Pop goes my heart, Dordrecht, Springer.

Pop – terminologische, definitorische Ansätze

Thomas Hecken

pp. 169-184

Lichtenberg erinnert sich in seinen "Sudelbüchern" an die Zeit um 1750: "In meinen Schuljahren, wo das Wort populär noch nicht so Mode war wie jetzt, glaubten wir, es hieße pöbelhaft oder so etwas"1. Die Notiz macht deutlich, in welch hohem Maße sich nicht nur die Wertschätzung, sondern auch die Bedeutung von Worten ändern kann. Gerade bei politisch als wichtig eingestuften Worten sind oftmals beträchtliche historische Änderungen zu verzeichnen – der Übergang von ‚Volks"- zu ‚Populärkultur" im akademischen Sprachgebrauch des Deutschlands der Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg spricht Bände.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-10402-3_14

Full citation:

Hecken, T. (2016)., Pop – terminologische, definitorische Ansätze, in F. T. Brinkmann (Hrsg.), Pop goes my heart, Dordrecht, Springer, pp. 169-184.

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