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Zur Rezeption des Sozialkonstruktivismus in der Deutschsprachigen Soziologie

René Tuma, René Wilke

pp. 589-617

Der Beitrag klärt den ideengeschichtlichen Rahmen, den Entstehungskontext sowie die Grundzüge des wissenssoziologischen Sozialkonstruktivismus von Peter L. Berger und Thomas Luckmann. Dabei wird deren Konzept der Dialektik gesellschaftlicher Wirklichkeitserzeugung zusammengefasst. Vor dieser Hintergrundfolie wird die heterogene Rezeptionsgeschichte des Werks "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie" (1966/1969) sowie des allgemeineren Konzepts des Sozialkonstruktivismus betrachtet. Ziel ist eine trennscharfe Abgrenzung des wissenssoziologischen Sozialkonstruktivismus zu anderen Formen des (sozialen) Konstruktivismus. Schließlich wendet sich der Beitrag der Wirkung innerhalb und jenseits der disziplinären Grenzen der (deutschsprachigen) Soziologie zu, um mit einem Ausblick auf die jüngsten Entwicklungen in der deutschsprachigen Wissenssoziologie zu enden.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-07614-6_63

Full citation:

Tuma, R. , Wilke, R. (2018)., Zur Rezeption des Sozialkonstruktivismus in der Deutschsprachigen Soziologie, in S. Moebius & A. Ploder (Hrsg.), Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie 1, Dordrecht, Springer, pp. 589-617.

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