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(2017) Wahrnehmung, Dordrecht, Springer.
Wahrnehmung will gelernt sein
ein Prozess zwischen Organismus und Umwelt in verschiedenen Entwicklungsdimensionen
Miriam N. Haidle
pp. 79-90
Im Beitrag von Toepfer wird die analytisch sinnvolle, aber partikuläre Betrachtungsweise von ‚Wahrnehmung" als in erster Linie kognitivem Phänomen des Moments gut dargestellt. Unterschiedliche Perspektiven auf die Organismus-Umwelt-Beziehung haben dabei Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Behandlung von ‚Wahrnehmung". In meinem Kommentar wird ‚Wahrnehmung" demgegenüber als Performanz begriffen, als Prozess im Zusammenspiel von Körper, Geist und Verhalten in Wechselwirkung mit Umweltelementen, wobei drei Entwicklungsdimensionen eine Rolle spielen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-14264-3_6
Full citation:
Haidle, M. N. (2017)., Wahrnehmung will gelernt sein: ein Prozess zwischen Organismus und Umwelt in verschiedenen Entwicklungsdimensionen, in G. Hartung & M. Herrgen (Hrsg.), Wahrnehmung, Dordrecht, Springer, pp. 79-90.