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(2017) Architekturen und Artefakte, Dordrecht, Springer.
Kirche und Aula zugleich?
Eine Gebäudeinterpretation des Leipziger Paulinums
Thomas Schmidt-Lux
pp. 121-144
Der Neubau des Leipziger "Paulinum" sorgte nicht nur aufgrund seiner baulichen Gestalt für Aufsehen. Intensive Debatten entfachten sich vor allem an seiner Doppelfunktion als Aula und Kirchenraum der Universität. Nach der Fertigstellung des Paulinums entwickelt der Aufsatz nun eine Interpretation des Gebäudes und seiner baulichen Gestalt und geht der Frage nach, wie in diesem Gebäude Religiöses und Säkulares vermittelt werden. Im Ergebnis erscheint der Bau nicht als ein ausbalancierter Hybrid, vielmehr überwiegen deutlich die religiösen Elemente und eine überkommene religiöse Formensprache. Dies hat – so wird interpretiert - einerseits mit der Geschichte der Bauten an diesem Standort, aber auch mit nur vagen Angeboten einer sich als dezidiert säkular verstehenden Architektur zu tun.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-10404-7_6
Full citation:
Schmidt-Lux, T. (2017)., Kirche und Aula zugleich?: Eine Gebäudeinterpretation des Leipziger Paulinums, in U. Karstein & T. Schmidt-Lux (Hrsg.), Architekturen und Artefakte, Dordrecht, Springer, pp. 121-144.
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