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218333

(2018) Typologische Konstruktionen, Dordrecht, Springer.

Typisch prekär?

Miriam Schad

pp. 235-251

Die sozialstrukturelle Verortung prekärer Lebenslagen ist vielschichtig und uneindeutig. Dies stellte für die vorliegende Forschungsfrage ‒ die sich auf umweltrelevante Alltagspraxen und Umweltaffinität in prekären Lebenslagen richtet ‒ eine methodische Herausforderung dar. Welche Personengruppen und gesellschaftlichen Prozesse als ‚prekär" zu beschreiben sind, variiert stark nach Forschungskontext und wissenschaftlichem Selbstverständnis (vgl. Marchart 2010; Motakef 2015). So fand beispielsweise im März 2017 eine Konferenz mit dem Titel "Prekarisierung unbound?" an der Humboldt-Universität zu Berlin1 statt, an deren Programm das breite Spektrum an Prekaritätsverständnissen gut ablesbar war.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-21011-3_13

Full citation:

Schad, M. (2018)., Typisch prekär?, in N. Burzan & R. Hitzler (Hrsg.), Typologische Konstruktionen, Dordrecht, Springer, pp. 235-251.

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