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(2018) Husserl Studies 34 (3).

T. Arnold, Phänomenologie als Platonismus

Rochus Sowa

pp. 287-296

In dem vorliegenden Buch, bei dem es sich um die Überarbeitung der 2015 abgeschlossenen Doktorarbeit Thomas Arnolds handelt, will der Verfasser, wie er in der Einleitung sagt, zeigen, dass Husserl seine Phänomenologie „in vielerlei Hinsicht so konzipiert, dass wir sie als bewusste, wenn auch eigenwillige Endstiftung desjenigen philosophischen Projekts verstehen können, dessen Urstiftung Platon geleistet hat“ (p. 4). Die Realisierung dieses Vorhabens ist durch die neuesten Editionen der Husserliana (Hua XLI, Hua XLII und Hua Mat IX), aus denen Arnold häufig zitiert, erleichtert worden, da darin zahlreiche Texte erstmals publiziert sind, die für eine Untersuchung der Verbindungen zwischen der Philosophie Platons und Husserls Philosophie von großer Bedeutung sind und es erlauben, über die bislang zu diesen Verbindungen veröffentlichten Studien (vgl. p. 5) hinauszugehen.

Publication details

Review of: Arnold Thomas, Phänomenologie als Platonismus: Zu den Platonischen Wesensmomenten der Philosophie Edmund Husserls, de Gruyter, Berlin, 2017.

DOI: 10.1007/s10743-018-9227-6

Full citation:

Sowa, R. (2018). Review of Phänomenologie als Platonismus by Thomas Arnold. Husserl Studies 34 (3), pp. 287-296.

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