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Schlussbetrachtung

Inga Römer

pp. 511-513

Nachdem in den drei Resümees dieser Arbeit bereits zusammengefasst wurde, inwiefern Zeit sich bei Husserl, Heidegger und Ricœur als aporetisch erweist und welche Aporetiken dieser Aporizität auf welche Weise begegnen können, seien in dieser Schlussbetrachtung die drei in der Einleitung formulierten Anliegen der vorliegenden Studie noch einmal explizit aufgegriffen. Es handelte sich erstens um das philosophiegeschichtliche Anliegen, Ricœurs Denken über den Leitfaden der Zeitproblematik in seiner Einheitlichkeit zu verstehen, durch welche eine Einordnung in die von Husserl und Heidegger herrührende phänomenologische Tradition möglich werden sollte. Zweitens war ein methodologisches Anliegen formuliert worden, in dem es darum gehen sollte zu verfolgen, welche Konsequenzen die von Ricœur behauptete Aporizität der Zeit für seine philosophische Methode impliziert und wie sich diese Methode von den Ansätzen bei Husserl und Heidegger abhebt. An dritter Stelle fand sich das eigentlich thematische und zentrale Anliegen, welches darin bestand, die Hauptthese dieser Arbeit über Aporizität und Aporetik der Zeit auszuweisen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-90-481-8590-0_5

Full citation:

Römer, I. (2010). Schlussbetrachtung, in Das zeitdenken bei Husserl, Heidegger und Ricoeur, Dordrecht, Springer, pp. 511-513.

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