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(2017) Komplexe Freiheit, Dordrecht, Springer.
Die populistische Konjunktur
"Movement" und "Counter-Movement" im Zeitalter ökonomischer Globalisierung
Dietmar Schirmer
pp. 139-165
1989 schien es, als würde sich mit dem Ende ihrer historischen Alternative der Triumph der westlichen Kombination von liberaler Demokratie und Kapitalismus erfüllen. Nach Lateinamerika, dem Süden Afrikas und Teilen Ost- und Südostasiens erfassten Konvergenzdruck und Konvergenzlust die Länder, die zwischen dem Ende des Ersten und der Nachkriegsordnung des Zweiten Weltkriegs Teil des sowjetischen Experiments geworden waren. Das westliche Modell schien unwiderstehlich, und allenfalls mochte man sich fragen, wie lange sich Regimes anderen Formats, die man schon gar nicht mehr ernsthaft als Alternative wahrnehmen wollte, seinem Charme würden entziehen können.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-14969-7_6
Full citation:
Schirmer, D. (2017)., Die populistische Konjunktur: "Movement" und "Counter-Movement" im Zeitalter ökonomischer Globalisierung, in M. Lehmann & M. Tyrell (Hrsg.), Komplexe Freiheit, Dordrecht, Springer, pp. 139-165.
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