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193658

(2018) Landschaftsarchitekturtheorie, Dordrecht, Springer.

Know-how und Know-why

Plädoyer für die Stärkung der Theorievermittlung im Studium der Landschaftsarchitektur

Constanze A. Petrow

pp. 51-70

Stärker denn je steht das Studium der Landschaftsarchitektur heute im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen einer akademischen Disziplin und einer bauenden Profession. Der Stellenwert der Theorievermittlung innerhalb dieses Studiums bleibt vage, und Theorie und Entwurf werden in der Regel als getrennte Sphären behandelt und sehr unterschiedlich gewichtet – mit großem Abstand zugunsten des Entwerfens. Im Beitrag wird diskutiert, warum die Theorievermittlung einen unverzichtbaren Bestandteil der universitären Ausbildung von Landschaftsarchitekten darstellt. Die Argumentation gründet auf drei Pfeilern: der erreichten Komplexität und hohen Dynamik der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen heutiger Planungspraxis, wesentlichen Merkmalen der Disziplin und der besonderen Handlungsweise von Landschaftsarchitekten sowie der genuinen Aufgabe der Universitäten, ihre Absolventen zum Promovieren zu befähigen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-18838-2_3

Full citation:

Petrow, C. A. (2018)., Know-how und Know-why: Plädoyer für die Stärkung der Theorievermittlung im Studium der Landschaftsarchitektur, in K. Berr (Hrsg.), Landschaftsarchitekturtheorie, Dordrecht, Springer, pp. 51-70.

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