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Moritz Schlick und die Metaphysik der Erkenntnis

Hans Juergen Wendel

pp. 37-62

Die radikale Abkehr von jeglicher Metaphysik ist der charakteristische Grundzug der Auffassungen des Wiener Kreises, dessen Begründer Moritz war. Oftmals wird die Position Schlicks aus dieser Zeit der seiner früheren Jahre in Rostock, wie sie insbesondere in der "Allgemeinen Erkenntnislehre" dargelegt ist, entgegengesetzt und seine philosophische Entwicklung als eine zunehmende Abkehr von seinen früheren, noch von metaphysischen Erwägungen durchsetzten Auffassungen gedeutet. Wenig Beachtung fand dabei bisher die Frage, welches Verständnis von Metaphysik Schlicks Überlegungen dabei zugrunde lag. Im Mittelpunkt des Vortrages soll die Herausbildung von Schlicks Verständnis von Metaphysik stehen und versucht werden zu klären, wo Kontinuität mit und wo Abkehr von seinen frühen erkenntnistheoretischen Überzeugungen besteht.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-7091-1579-4_2

Full citation:

Wendel, H. (2013)., Moritz Schlick und die Metaphysik der Erkenntnis, in E. Nemeth & F. Stadler (Hrsg.), Die europäische Wissenschaftsphilosophie und das Wiener Erbe, Dordrecht, Springer, pp. 37-62.

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