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(1989) Musik — Gehirn — Spiel, Basel, Birkhäuser.
Der Music-Designer MDZ71 — Hard- und Software für die mathematische Musiktheorie
Guerino Mazzola
pp. 203-215
Musik und ihre Theorie sind seit der griechischen Antike auf deren symbolischen, physikalischen oder psychologischen Ebenen mit mathematischen Betrachtungen verknüpft. Im Geist dieser Tradition wurde am mathematischen Institut der Universität Zürich anfangs der achtziger Jahre eine mathematische Musiktheorie in der Sprache der aktuellen Mathematik entwickelt. Neben der theoretisch-analytischen Seite [GruK] wurde dabei von Anfang an der experimentell-kompositorische Aspekt der Theorie anhand eines Musik-Computers [MuMa, P. 89] berücksichtigt, denn die komplexe Abstraktheit der mathematischen Sprache eignet sich nicht für einen operationeilen Umgang mit Tonkonfigurationen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-0348-5562-4_15
Full citation:
Mazzola, G. (1989)., Der Music-Designer MDZ71 — Hard- und Software für die mathematische Musiktheorie, in H. Petsche (Hrsg.), Musik — Gehirn — Spiel, Basel, Birkhäuser, pp. 203-215.