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199228

(2016) Zur kommunikativen Konstruktion von Räumen, Dordrecht, Springer.

Die symbolische Konstruktion von Räumen

Sozialkonstruktivistisch-diskursanalytische Perspektiven

Reiner Keller

pp. 55-78

Seit einiger Zeit nutzt die Raum- und Stadtforschung den Diskursbegriff im Sinne der aktuellen Diskursforschung. Eine Stichwortrecherche im Fachjournal "Urban Studies' zeigt, dass auch schon in älteren Ausgaben zwar das Wort "discourse" fällt, jedoch eher im Rahmen von Buchbesprechungen oder zur Bezeichnung einer Rede, einer Position oder einer einzelnen thematischen Abhandlung. Doch 1993 taucht eine etwas andere Akzentuierung auf. Im Rahmen eines Textes über Stadtmarketing ist hier von Diskursen die Rede. Zunehmend wird gesehen, dass Städte auch von ihrer symbolischen Konstruktion, ihrem Image leben und leben müssen. 1999 widmet "Urban Studies' dann ein ganzes Schwerpunktheft der Bedeutung von Diskursen für die Raum- und Stadtforschung, und seitdem sind etliche Studien entstanden, die sich mit Diskursen über die Stadt im Allgemeinen, einzelne Städte im Besonderen oder auch innerhalb von Stadtteilen beschäftigen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-00867-3_3

Full citation:

Keller, R. (2016)., Die symbolische Konstruktion von Räumen: Sozialkonstruktivistisch-diskursanalytische Perspektiven, in G. B. Christmann (Hrsg.), Zur kommunikativen Konstruktion von Räumen, Dordrecht, Springer, pp. 55-78.

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