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201265

(2007) Phänomenologie und soziologische Theorie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Lebenswelt und Transformation

Zur phänomenologischen Analyse gegenwärtiger Gesellschaftsprozesse

Ilja Srubar

pp. 511-537

Betrachtet man das gegenwärtige Spektrum der Theorien, die eine Erklärung der Transformationsprozesse in Osteuropa anstreben, fällt auf, dass der "phänomenologische" Ansatz kaum vertreten ist. Merkels (1994) Übersicht der Systemwechseltheorien unterscheidet nur noch zwischen einer strukturellen bzw. systemtheoretischen Sicht und einer Akteursperspektive, wobei unter Akteuren in der Regel kollektive Akteure verstanden werden. Kollmorgens (1996) Kartographie der diesbezüglichen theoretischen Landschaft weist immerhin auch handlungstheoretische Ansätze auf, darunter auch einige, die sich im Hintergrund auf Alfred Schütz berufen (Thomas 1992; class="CitationRef">Srubar 1991, 1994). Doch gemessen an der Anziehungskraft der phänomenologischen Bewegungen in der Soziologie der 70er und 80er Jahre ist dies ein eher spärlicher Ertrag.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-90734-5_22

Full citation:

Srubar, I. (2007). Lebenswelt und Transformation: Zur phänomenologischen Analyse gegenwärtiger Gesellschaftsprozesse, in Phänomenologie und soziologische Theorie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 511-537.

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