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204499

(2017) Existenzialkritische pädagogik, Dordrecht, Springer.

Sprache und Existenz

Egon Schütz

pp. 391-421

Die thematische Klammer dieser 3 Aufsätze bildet das Problem der Sprache, das unter der Fragestellung ihres subversiven Eigen-Sinns, ihres Zeichen-Sinns, einer nicht-repräsentierbaren Endlichkeit und ihres Resonanz-Sinns als (dichterischer) Klang-Raum variiert und in Bezug auf existenziale Bildung fokussiert wird. Das Denken, das sich mit Foucault, Baudrillard, Levinas und Derrida verbindet, bildet den Einsatzpunkt weiterführender Überlegungen zu Kunst und Literatur, zur Mensch-Welt-Differenz (als Disproportionalität radikal gesteigert) und zu Bildung und Existenz – jeweils unter der Perspektive der Sprache bzw. des Diskurses. Egon Schütz ist damit eine eigenständige und produktive Aufnahme poststrukturalistischer Motive in die phänomenologische Erziehungswissenschaft gelungen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-14509-5_6

Full citation:

Schütz, E. (2017). Sprache und Existenz, in Existenzialkritische pädagogik, Dordrecht, Springer, pp. 391-421.

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