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(2017) Klassiker der Soziologie der Künste, Dordrecht, Springer.
Eigentlich hat er die Kunst gehasst, die gegenwärtige jedenfalls. Die zeitgenössische Kunst sei »null«, ließ Jean Baudrillard (1996b: 27) einmal bissig verlauten – eine unnütze Verdoppelung der Wirklichkeit, die keiner braucht und niemanden interessiert. Auch das um diese Nullkunst herum gebaute Kunstsystem kam nie gut weg bei ihm: »Museums play the role of banks in the political economy of paintings« (1972: 122), hatte er einige Jahre zuvor festgestellt.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-01455-1_31
Full citation:
Strehle, S. (2017). Jean Baudrillard (1929 – 2007), in Klassiker der Soziologie der Künste, Dordrecht, Springer, pp. 705-729.