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208974

(2017) Komplexität und Einfachheit, Stuttgart, Metzler.

Einführung

Christoph Möllers

pp. 173-180

Es ist nicht leicht, das eigene unvermeidlich disziplingeprägte Denken im Rahmen einer begriffl ich hoch abstrakten Th ematik, die noch dazu als Ort der Interdisziplinarität fungieren soll, so zu sortieren, dass auch andere Disziplinen etwas damit anfangen können. Was macht ein Rechtswissenschaft ler, der unter eine Mehrheit – und dies ist durchaus eine juristische Messgröße – von Literaturwissenschaft lern geraten ist, mit dem Th ema »Formalisierung und Form« als Sektion eines Symposiums zum Th ema »Komplexität und Einfachheit«? Zunächst muss er Unterscheidungen einziehen und sehen, ob diese etwas abwerfen, sei es für den eigenen Gebrauch, sei es für die als intellektueller Hegemon operierende Literaturwissenschaft , sei es sogar zur gemeinsamen Verwendung.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-04357-3_10

Full citation:

Möllers, C. (2017)., Einführung, in A. Koschorke (Hrsg.), Komplexität und Einfachheit, Stuttgart, Metzler, pp. 173-180.

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