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(2017) Komplexität und Einfachheit, Stuttgart, Metzler.
Frauke Berndt hebt in ihrer Einleitung die historische Eigenständigkeit von Baumgartens literaturtheoretischem Komplexitätsbegriff hervor. Entfaltet sich seine Th eorie sinnlicher Erkenntnis als »analogon rationis« maßgeblich in rhetorischen und poetischen Kategorien, so umfassen seine Aesthetica auch eine bislang kaum rezipierte Fiktionalitätstheorie, die es erlaubt, die Literatur als einen Modus der Welterzeugung zu begreifen und philosophisch zu nobilitieren.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-04357-3_25
Full citation:
Schneider, F. (2017)., Diskussionsbericht Sektion 3: Gattung und Gestalt, in A. Koschorke (Hrsg.), Komplexität und Einfachheit, Stuttgart, Metzler, pp. 442-448.
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