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Die grundsätzliche Beantwortbarkeit jeder Frage

Cohen und Carnap über Stolz und Demut der kritischen Philosophie

Pierfrancesco Fiorato

pp. 227-247

Mein Beitrag gliedert sich in vier Schritte. Ausgehend von Carnaps Formulierung des Theorems einer grundsätzlichen Lösbarkeit jeder Frage im letzten Abschnitt des Aufbau, werde ich zunächst der Frage nachgehen, ob sich auch bei Cohen eine Denkfigur auffinden lässt, die in sich die stolze Erhebung einer anscheinend vermessenen Forderung mit der demütigen Anerkennung einer Grenze vereinigt. Um die allgemeine Relevanz der so auftauchenden Fragestellung für Cohens Philosophieauffassung besser erhellen zu können, werde ich dabei in einem kurzen Exkurs auch das Thema des Verhältnisses zwischen Logik und System der Philosophie berühren.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-58023-4_11

Full citation:

Fiorato, P. (2018)., Die grundsätzliche Beantwortbarkeit jeder Frage: Cohen und Carnap über Stolz und Demut der kritischen Philosophie, in C. Damböck (Hrsg.), Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen/Philosophy and Science in Hermann Cohen, Dordrecht, Springer, pp. 227-247.

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