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215551

(2015) Aufmerksamkeit, Dordrecht, Springer.

Attentionale Horizonte zwischen Phänomenologie und Psychologie

Maren Wehrle, Thiemo Breyer

pp. 371-386

Die psychologische wie auch die philosophische Untersuchung der Aufmerksamkeit nimmt ihren Ausgang von der Problematisierung des Umstands, dass wir uns nicht allen wahrnehmbaren Dingen gleichermaßen bzw. mit der gleichen Bewusstseinsqualität zuwenden können. Insofern muss eine nach bestimmten Kriterien verlaufende Auswahl stattfinden. Die psychologische Aufmerksamkeitsforschung fasst diese Tendenz mit dem Konzept der Selektion, das eng mit der Annahme zusammenhängt, dass die menschliche Informationsverarbeitung beschränkt ist. Der angenommene Selektionsmechanismus filtert diejenigen Reize, Orte oder Gegenstände heraus, die nicht eingehender verarbeitet werden sollen, denen somit also keine Aufmerksamkeit zuteil wird.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19381-6_19

Full citation:

Wehrle, M. , Breyer, T. (2015)., Attentionale Horizonte zwischen Phänomenologie und Psychologie, in S. Reh & K. Berdelmann (Hrsg.), Aufmerksamkeit, Dordrecht, Springer, pp. 371-386.

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