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215805

(2014) Ernst Jünger-Handbuch, Stuttgart, Metzler.

Rezeption und Forschung

Walter Delabar, Matthias Schöning

pp. 397-420

Die breitere Rezeption des Werks Ernst Jüngers beginnt im Wesentlichen erst Ende der 1920er Jahre, wie aus den bislang bekannten Besprechungen zu erkennen ist (Plard u. a. 2007; Paetel 1953; Riedel 2003). Mit dem Beginn der Publikationswelle von Romanen, die sich mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigen, rückten auch Ernst Jüngers Kriegstexte verstärkt in den Fokus. Neben der Konjunktur der Kriegsliteratur spielt jedoch auch der jähe Erfolg der NSDAP eine Rolle, zu der der Kreis um Jünger das intellektuelle Alternativprogramm auf der politischen Rechten zu sein schien. Dem »Neuen Nationalismus« (als Teilströmung der »Konservativen Revolution«) wurde ein anderes Konzept zugeschrieben als den sonstigen politischen Richtungen im nationalen Lager.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-05350-3_5

Full citation:

Delabar, W. , Schöning, M. (2014)., Rezeption und Forschung, in M. Schöning (Hrsg.), Ernst Jünger-Handbuch, Stuttgart, Metzler, pp. 397-420.

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