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217346

(2019) Handbuch Sozialraum, Dordrecht, Springer.

Familie und Familienzentren

Lisa Jares

pp. 471-486

Das Verhältnis von familiärer und institutioneller Erziehung unterliegt derzeit einem gesellschaftlichen Wandel. Die familiäre Erziehung wird aufgrund der sich verändernden Lebenslagen von Familien sowie die damit implizierten Bedürfnisse und Bedarfe durch eine institutionelle Erziehung ergänzt. Familienzentren als eine sozialräumlich verankerte, familienunterstützende Angebotsform bieten Familien durch intensive Kooperations- und Vernetzungsstrukturen Unterstützung bei der Bewältigung ihres familiären Lebensalltages. Die Diskussion um eine sozialräumliche Ausrichtung im Feld der Pädagogik der Kindheit hat bisher jedoch nur wenig Eingang gefunden in die Fachdebatte. Im folgenden Beitrag wird daher das sozialpädagogische Handlungskonzept von Sozialraum(-orientierung) als Reflexionsfolie im Feld der Pädagogik der frühen Kindheit genutzt. Dafür wird von einem relationalen Raumverständnis, welches davon ausgeht, dass Räume von Akteuren produziert werden, ausgegangen. Es werden die sozialräumliche Innenperspektive sowie die sozialräumliche Außenperspektive im Handlungsfeld Familienzentrum eingehend dargelegt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19983-2_28

Full citation:

Jares, L. (2019)., Familie und Familienzentren, in F. Kessl & C. Reutlinger (Hrsg.), Handbuch Sozialraum, Dordrecht, Springer, pp. 471-486.

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