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217792

(2017) Architekturen und Artefakte, Dordrecht, Springer.

Neue spirituelle Zentren – Manifestationen und Materialisationen kreativer religiöser Synthesen?

Das Beispiel des Benediktushofs in Unterfranken

Thomas Schmitt

pp. 163-189

Weltweit findet die aktuelle, paradigmatisch wirkmächtige Forschung zu religiöser und kultureller Diversität überwiegend in großen Metropolen statt. Relevante Manifestationen und Materialisierungen neuer interreligiöser Synthesen zeigen sich aber nicht nur in größeren Städten, sondern auch im ländlichen Raum, nämlich in Form neuer religiöser und spiritueller Zentren. Im Kontext der Debatten zu Postsäkularität sind ihre Existenz eine der Indizien dafür, dass auch in gegenwärtigen Gesellschaften im Bereich des Religiösen qualitativ neue Formen entstehen können. Der Beitrag fokussiert exemplarisch auf den Benediktushof in Unterfranken, in welchem sowohl der Übungsweg des Zen als auch vom Zen beeinflusste christliche Formen der Kontemplation gelehrt werden. Gefragt wird, inwiefern sich die gleichzeitigen Bezugnahmen auf zen-buddhistische und christliche Traditionen in Architektur, Innen- und Freiraumgestaltung des Zentrums widerspiegeln.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-10404-7_8

Full citation:

Schmitt, T. (2017)., Neue spirituelle Zentren – Manifestationen und Materialisationen kreativer religiöser Synthesen?: Das Beispiel des Benediktushofs in Unterfranken, in U. Karstein & T. Schmidt-Lux (Hrsg.), Architekturen und Artefakte, Dordrecht, Springer, pp. 163-189.

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