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(2012) Transnationale Vergesellschaftungen, Dordrecht, Springer.
Grenzüberschreitende Arbeitsmärkte und nationale Beschäftigungssysteme in der EU
Gerhard Bosch
pp. 279-292
Die mehrfache Erweiterung der EU und die dadurch ermöglichten Wanderungsströme haben eine umfangreiche empirische Forschung zu unterschiedlichen sozialen und ökonomischen Aspekten der Migration angestoßen. Diese Forschung konzentrierte sich fast ausschließlich auf individuelle Wanderungen von Arbeitskräften. Dieser Fokus auf Individuen prägte die meisten Untersuchungen zu den Ab- und Zuwanderungen und ihre unterschiedlichen Auswirkungen auf die Beschäftigungssysteme der Herkunfts- und Zielländer. So rechnet zum Beispiel ein großes europäisches Verbundprojekt nach Herstellung der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit zum 1. Mai 2011 nur mit geringer Zuwanderung aus Mittel- und Osteuropa. Außerdem werden keine schweren Ungleichgewichte auf den Arbeitsmärkten oder andere Störungen in den Zielländern der Migration erwartet (European Integration Consortium 2009).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-18971-0_32
Full citation:
Bosch, G. (2012)., Grenzüberschreitende Arbeitsmärkte und nationale Beschäftigungssysteme in der EU, in , Transnationale Vergesellschaftungen, Dordrecht, Springer, pp. 279-292.
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