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217975

(2012) Positionen der Psychiatrie, Dordrecht, Springer.

Die Bedeutung früher psychischer Störungen für das Erwachsenenalter am Beispiel der dissozialen Störungen

Beate Herpertz-Dahlmann, Timo D. Vloet

pp. 103-107

Während die Kinder- und Jugendkriminalität insgesamt in den letzten Jahren einen leichten Rückgang zeigt, haben Gewalthandlungen in dieser Altersgruppe deutlich zugenommen. Neben soziokulturellen Faktoren spielt die biologische Disposition für die Entwicklung dissozialen Verhaltens eine wesentliche Rolle. Es ist eine wichtige Aufgabe kinder- und jugendpsychiatrischer Forschung, »neurobiologische Marker« zu identifizieren und hieraus therapeutische Strategien abzuleiten. Diese sollten so früh wie möglich eingesetzt werden, um die Plastizität des sich entwickelnden Gehirns zu nutzen und der hohen Chronifizierungsneigung dissozialer Störungen entgegenzuwirken.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-25476-5_17

Full citation:

Herpertz-Dahlmann, B. , Vloet, T. D. (2012)., Die Bedeutung früher psychischer Störungen für das Erwachsenenalter am Beispiel der dissozialen Störungen, in F. Schneider (Hrsg.), Positionen der Psychiatrie, Dordrecht, Springer, pp. 103-107.

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