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218051

(2019) Begegnungen mit Hans Albert, Dordrecht, Springer.

Freundschaftlichkeit und Dankbarkeit

Grundlagen des Wissenschaftlichen Fortschritts

Santiago García Echevarría

pp. 91-95

Kennengelernt habe ich Professor Hans Albert im Jahr 1959 an der Universität zu Köln in seinem Seminar, das man besser als "Treffen" bezeichnen sollte und das sich aus jungen wissenschaftlichen Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen sowie Doktoranden zusammensetzte. Hier wurde umfassend über Methodologie debattiert, die sich damals auf die Beiträge von Popper bezog. Professor Albert führte jene neuen methodologischen Ideen in die seiner Zeit beste Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ein, die sich durch wichtige wissenschaftliche Persönlichkeiten in fast allen Wissensgebieten sowie eine enorme Interdisziplinarität auszeichnete, die die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ausmachte – eine Interdisziplinarität, die sich als Konstante durch alle denkbaren Vernetzungen im Alltag dieses engen Miteinanders hervorragender Institutionen und Lehrstühle zog. Was diese "Treffen", also Seminare, außerdem ausmachte, war das Zusammenspiel von Freundschaftlichkeit und Wissen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-22690-9_19

Full citation:

García Echevarría, S. (2019)., Freundschaftlichkeit und Dankbarkeit: Grundlagen des Wissenschaftlichen Fortschritts, in G. Franco (Hrsg.), Begegnungen mit Hans Albert, Dordrecht, Springer, pp. 91-95.

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