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220054

(2018) Philosophie des Computerspiels, Stuttgart, Metzler.

Film

Andreas Rauscher

pp. 241-259

Die philosophische Auseinandersetzung mit Videospielen und Filmen hat sich in den 2010er Jahren zu einem festen Bestandteil der Game Studies und der Filmwissenschaft entwickelt, von Sammelbänden zur Philosophie des Rollenspiels Dungeons and Dragons bis hin zur Philosophie des Neo-Noir (vgl. Conard 2007). Die diskutierten Perspektiven beschränken sich jenseits dieser Beispiele jedoch nicht länger auf den illustrativen Gebrauch von Filmen und Games zur Erläuterung klassischer philosophischer Fragen, der meistens noch im Mittelpunkt der populärwissenschaftlichen Einführungen stand. Vielmehr rückt die Frage in den Mittelpunkt, inwiefern Filme und Spiele sich an philosophischen Diskursen beteiligen, wie beispielsweise die Matrix-Filme (1999–2003) an der Diskussion über Simulationen und Simulakren.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-04569-0_14

Full citation:

Rauscher, A. (2018)., Film, in D. M. Feige, S. Ostritsch & M. Rautzenberg (Hrsg.), Philosophie des Computerspiels, Stuttgart, Metzler, pp. 241-259.

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